Keine Fluggäste und gähnende Leere an den drei Flughäfen in Düsseldorf, Köln/Bonn und Hamburg. Die Beschäftigten in der Luftsicherheit an den drei Flughäfen sind in einen zweitägigen Warnstreik von Donnerstag, 20. April bis einschließlich Freitag, 21. April 2023 getreten.

Erneut haben die Luftssicherheitskräfte von I-Sec, Pond, Kötter und Securitas am Flughafen Köln/Bonn mit einem erfolgreichen Auftakt am 19. April 2023 um 22 Uhr den Warnstreik eingeläutet. Die Kolleginnen und Kollegen haben die Arbeit niedergelegt und werden insgesamt 50 Stunden für bessere Zeitzuschläge streiken!!!

Flughafen Köln/Bonn

Auch am Flughafen Düsseldorf sind die Kolleginnen und Kollegen in der Luftsicherheit in den zweitägigen Arbeitskampf gegangen. Die Ansprache auf der Kundgebung von ver.di Gewerkschaftssekretär Özay Tarim wurde von den Streikenden begleitet mit den Zurufen:

„Wir kämpfen zusammen!“

„Wir streiken zusammen!“

„Jetzt Zeitzuschläge verbessern!“

Die Streikenden am Flughafen Hamburg haben am ersten Tag ihres zweitägigen Arbeitskampfes klar gezeigt, dass wenn es bei Verhandlungen am Verhandlungstisch nicht weitergeht natürlich gestreikt werden muss. Die Beschäftigten erwarten von den Arbeitgebern, dass bei den nächsten Verhandlungen am 27. und 28. April 2023 endlich ein einigungsfähiges Angebot der ver.di vorgelegt wird.


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